Das Berechnen des Mittels ist nicht einfach, da Dezibel (dB) auf logarithmischen Skalen basieren. Wenn Sie beispielsweise ein Netzteil mit 40 dB haben, wäre eine Verdopplung des Lautstärkepegels nicht 80 dB, sondern 43 dB. Dies bedeutet, dass wir zuerst die dB-Messungen in Schalldruck (SPL) umwandeln müssen, bevor wir sie mitteln und dann das Ergebnis erneut in dB umwandeln, um das Ergebnis in der den meisten Anwendern verständlichen Form darzustellen. Wir nennen unser Lautstärke-Messprogramm Lambda analog zum griechischen Buchstaben "Λ".
Lautstärkepegel (115V/230V Eingang) |
Geräuschanforderungen (1) |
A++ |
<15 dB(A) |
A+ |
≥15 dB(A) & <20 dB(A) |
A |
≥20 dB(A) & <25 dB(A) |
A- |
≥25 dB(A) & <30 dB(A) |
Standard ++ |
≥30 dB(A) & <35 dB(A) |
Standard + |
≥35 dB(A) & <40 dB(A) |
Standard |
≥40 dB(A) & <45 dB(A) |
(1) Falls das zu prüfende Gerät nahe den unteren Grenzwerten liegt (innerhalb eines Bereichs von 0,25 dB (A)), kann der jeweilige Hersteller ein zweites Testexemplar einsenden. Für den Fall, dass das zweite Muster eine sehr große Abweichung gegenüber dem ersten Muster zeigt (> 2 dB (A)), werden wir nach einem dritten Testmuster fragen. Die durchschnittlichen Lautstärkemessungen aller drei Testexemplare liefern dann das Endergebnis.